Heute schon Liften lassen?

Hallo, ich mal wieder.

Ich dachte gerade über eine lange Freundschaft nach. Früher haben wir uns Bilder von Süßigkeiten geschickt, in den schönsten Farben. In der Zeit ging es in meinem Leben bunt her, und ich ließ mich darauf ein von meiner Freundin „geliftet“ zu werden. Das Wort nehme ich vom Wort Lift, also einsteigen und hoch fahren. Nun, habe ich euch hoffentlich in meinem Backpack, und ihr wisst was ich meine.

Wir entscheiden, worauf wir uns einlassen. Ob gut oder stressig!

In richtig bunten, knackigen Lebensphasen, sind WIR SELBST es, die sich entscheiden von einem uns lieben Mitmenschen hochheben zu lassen. Es wagen den Blick zu heben und ausser unserem Leid etwas anderes zu sehen.

An einer anderen Stelle in meinem Leben, war es mein Drache, von dem ich mich habe liften lassen. Denn, das ist klar: wenn ihr keinen Bock habt im Kopf umzuschalten, dann kann selbst, die einfühlsamste Person euch nicht helfen. Nun was hat mein Drache (wieder und wieder und wieder) gemacht, während ich in solch einen Loch saß?

Videos von KATZENBABIES! 🤣 Diese Tiere liebe ich ohnehin schon, doch als Barbies mit den Erinnerungen unserer Katzen verknüpft…herlich.

Natürlich dachte ich in den ersten Tagen: wie soll mir das helfen? Das löst mein Problem nicht, ich habe keine Zeit dafür ich muss denken.


Ein Spruchen, den ich immer wieder gern gestalte

Und wie dieser Trennstrich, begann ich stop zu sagen. Dieses Problem, dass es gab ließ sich nicht lösen. Nicht von mir. Und auf der anderen Seite waren diese Kitten echt süß. Ich begann mich darauf einzulassen. Gab meinem Drachen die Chance an mich ranzukommen. Bekam Momente ohne den endlosen Gedankenstrohm. Lachte und es tat gut! Das habe ICH mir geschenkt. Weil ich das Angebot wahrgenommen habe. Später haben wir es auf schreiende Ziegen und quasi jedes Tierbaby ausgeweitet, weil die aaaalleeee so süß sind. Und wir durch Tiktok etc die Möglichkeit haben Tiere und Orte zu sehen, die wir vielleicht nie besuchen. Und Tag für Tag ging es wieder raus aus dem Loch.

Was will ich denn eigentlich sagen?

Viele wünschen sich, im Loch, jemanden der sie aufbaut. Ihnen einen Weg zeigt und ihnen eine Hand reicht. Die anderen können nicht wissen was wir brauchen, und manchmal wie in meinem Fall brauchen wir gar keine Hilfe bei dem Problem sondern beim Ausweg aus dem Gedankenkarussell. Doch, egal wie diese Hilfe aussehen mag, welche der andere euch bietet: schaut mal ob ihr euch darauf einlassen wollt. Denn: es ist eure Entscheidung!

Bei dem Satz: „ich kann das nicht“ fehlt ein entscheidendes Wort:

Ihr könnt es vielleicht NOCH nicht, doch ihr seid lernfähig. 😉 seid euch bitte jedes Versuchen und möglicherweise auch scheitern wert, den so habt ihr immerhin die Chance das es klappt. So wünsche ich es meiner Freundin, die sich immer weiter von mir entfernt.

Ich danke fürs Lesen und wünsche einen entspannten Tag

Eure Jeraph

Der erste Tag nach 2 Wochen Urlaub

Ohr Lieben, ich hatte Urlaub und es war richtig schön! Viel Schlaf, am PC daddeln, die Zeit fließen lassen.

Heute gehts wieder ran. Das erste Mal im neuen Job. Am Morgen fühlte ich mich total verklatscht. Kam gestern erst um 2.00 ins Bett, um 8.20 aufstehen. Tag/Nacht- Rythmus im A… ^^ um 9.00 das erste Meeting.

Das Schöne an der Sache, meine Stellschrauben greifen. Ich habe inzwischen eine Bürotätigkeit. Das heißt erst mal Mails checken😍 Es gehört zum Beruf und niemand ist erbost, dass ich das tu.😋 Das finde ich klasse. Überhaupt hab ich ja an sich sehr wenig mit meinen Kollegen zu tun. Während des Meetings kam ein Anruf rein. Kurz eine Mail geschrieben und mich nach dem Meeting gemldet. Auch dieser Kontakt war sehr freundlich! Ich bin entspannt. Müde, aber zufrieden.

Und weiter an die Emails. Es sind einige und ich nehme mir Zeit. Das habe ich mir fest vorgenommen. Um 12.30 war dann das nächste Meeting. Übungsgespräche. Das hat mein Kopp spät kapiert. Da ich mich aber schon durch zig Mails zu dem Thema beschäft hatte, lief auch das ganz toll. Der Coach meinte, selbst wenn er meckern wolle, es gäbe nichts. Das baut mich auf. Selbst wenn ich verstrahlt bis dort hinaus bin, scheinbar ist selbst das noch top für den Job.

Manchmal frage ich mich ob der Job so low ist, oder ich einfach gut darin.🤷‍♀️ Ist auch wenig wichtig, so lang es so ist kann ich mich freuen!

So war mein erster Arbeitstag 😇 Es geht mir gut. Wieder konnte ich mir Zeit geben und habe dennoch gearbeitet. Was will ich eigentlich mehr? Das alles gibt mir Grund genug zuversichtlich in die Zukunft zu blicken.

Alles richtig gemacht. Ich freu mich auf die nächste Zeit.

Danke, für eure Zeit. Ich wünsche euch einen zauberhaften Tag.

Eure Jeraph

Ausmisten, angefangen im Mindset

Hallo ihr da draußen,

Der Herbst kündigt sich an, und so geht es bei Vielen ums Ausmisten. So auch bei mir. Allerdings geht es gerade nicht um Klamotten oder Sperrmüll sondern um meine Gedanken.

Ich bin mir sicher, ihr kennt das. Diese Momente, in denen Gedanken kommen, die früher ja nicht da waren. Wir haben Erfahrungen gemacht, die uns prägten. Und dann sagen wir „so bin ich halt (jetzt)“? Ich steckte schon einem in solch einem Gedankenwust. Und kam an einen Punkt, an dem ich merkte wie viele Gedanken unnütz waren. Ich sagte jedoch nicht „so bin ich halt nun“ Ich machte mich damals auf eine Reise, und kam an einem Gleichgewichtspunkt, so nenne ich es. Denn es war ein Punkt zum Ankommen. Doch auch ich lebe nicht in einem Wattebausch, und mit genügend Überforderung ging ich über diesen Punkt hinaus zurück ins Gedankenkarussell.

Jetzt gerade lerne ich wieder um. Was mich zum Titelbild bringt, ein Bonbon.. durch meine Zahnproblematik „muss“ es halbieren um es zu genießen. Früher hätt ichs einfach gemacht, heut denk ich „andere haben es leichter“ 🙄🤦‍♀️ solche Gedanken machen es uns nur schwer. Hauptsache ist doch das BONBON ZU GENIEßEN 😅😂 Glücklich zu sein, endlich wieder Bonbons schmerzfrei zu genießen! Mir selbst dankbar zu sein, dass ich all diese Strapazen auf mich genommen zu haben, damit ich es nun besser habe. Und nun mäkel ich darum, das es etwas schwierig ist, manchmal auch etwas mehr. Aber unterm Strich ist mein Zustand besser geworden. Kaum Nervenschmerzen und was nicht alles dadur kam.. nun.. ich lerne. Das ist es, worum es hier geht😘 und mit jedem Schritt komme ich zurück zum Gleichgewicht, da bin ich sicher..

Seid lieb zu euch, nur ihr wisst was ihr durchgemacht habt. Ich nehme mein inneres Kind nun in die Sonne und lutsche die 2. Häflte den GutGut😉

Alles Gute euch!

Eure Jeraph

Ein frischer Tag

Hallo ihr Lieben da draußen!

Heute ist ein frischer Tag. Und tatsächlich hat sich noch kein frecher Gedanke an „Lustlosigkeit“ gezeigt! Wunderbar. Vielleicht weil es der letzte Tag vor dem lang ersehnten Urlaub ist? Ich fühle mich leicht und überlege mir Montag den Sonnenaufgang anzusehen. 🤔

Erst mal wird noch etwas gearbeitet. Doch Homeoffice ist für mich himmlisch. Kein Druck. Vielleicht weil ich gut bin, in dem was ich tue. Daran gewöhne ich mich langsam wieder. Ich kann mir vertrauen. Und wenn etwas ansteht kann ich es bewältigen. Ob es Kleinigkeiten wie das tägliche Kochen ist, oder größere Dinge. Ich stehe noch immer hier, und mein Kind Ich darf lernen, dass ich wieder die Verantwortung für mich übernommen habe.

Doch vielleicht bin ich zu streng. Man sagt pro Jahr dass man im Trauma gelebt hat einen Monat. Da wäre ich drüber, wenn ich eine Sache nehme, die mich sehr belastet hat. Allerdings war es nicht nur eine Geschichte. Daher, schenke ich mir Zuversicht und Freundlichkeit. Bin doch ne ganz coole Socke, nu brauch das „bloß noch“ selbst erkennen 😉

Schönen Tag euch!

Warum bin ich so dünnhäutig!

Hallo ihr Lieben da draußen!

Ja, der Titel ist eine echt gute Frage. Ich erkläre es euch in diesem Beitrag genauer. Dabei ziehe ich auch eine kleine Bilanz, wie viel Energie ich wirklich schon in dieses Jahr investiert habe.

Viel Spaß beim Lesen! Ich würde mich auch sehr über einen Kommentar von euch freuen.

Eure Jeraph

Das Warten.. Worauf warte ich?!?

Hallo Welt,

Am Schlimmsten ist doch das Gefühl des Wartens. Ich habe sehr oft das Gefühl, in einem Gefängnis zu sein und dazu verdammt zu sein zu warten.

Jetzt gerade warte ich, dass ich los zur Arbeit fahren muss. Es ist verrückt, ich bin in meinem geliebten Zuhause, doch jeder Gedanke sagt, gleich musst du hier weg! Und du willst hier bleiben. Nicht da raus, und ja. Es ist sehr anstrengend mich da gleich regelrecht rauszutreten. Erst recht wo nicht geklärt ist, woher meine Probleme mit den Beinen herkommt. Da läuft gerade ein Gentest, mal schauen was bei rauskommt.

Aus diesem Gefühl des Wartens, ist ja auch mein Wunsch entstanden, hier etwas aufzubauen. Ok, die Idee steckt schon lang in mir, da ich echt gerne schreibe und es mir während dessen auch besser geht. Es erleichtert mich. Und vielleicht erkennt sich jemand wieder.

Diesem Jemand möchte ich sagen, dass es sich lohnt weiter zu machen. Mit dem Leben weiter machen. Vielleicht steckt auch in Dir eine Veränderung. Ich sage nicht, zwinge dich weiter. Sondern, blick dich um! Die Welt ist voll von Möglichkeiten, wenn wir den Mut haben uns umzuschauen und mal einen nicht ganz so ausgelatschten Weg zu spazieren.

Oft sehe ich das Leben, als ein Spiel. Mit seinen Quests, Endbossen, und Items, die am Wegesrand liegen. Es ist nicht alles so ernst. Und so werde ich gleich zur, Arbeit fahren und schauen wie es dort klappt. Es wird schon.

In diesem Sinne, danke für eure Zeit. Kommt gut durch den Tag, und denkt dran:

Glaubt nicht alles was ihr denkt!

Eure Jeraph

Die Angst und ich… Again..

Hi ihr da draußen!

Ich hab hier in letzter Zeit nur wenig verfasst. Das lag zum einen daran, dass ich viel auf Twitter und Patreon unterwegs war, und bin. Zum anderen aber auch, weil ich.. Hm.. Im Augenblick ziemlich viele Ängste aufgebaut habe. Diese werde ich wieder auflösen.

Ich erwache morgens wieder mit Panik. Ich weiss, dass ich das schon einmal hatte und auch das schon einmal aufgelöst habe. Daher bin ich mir sicher, dass es wieder zu dem Punkt kommt, an dem ich morgens ruhig erwache. Denn wenn ich diese Panik habe, dann vergesse ich, dass es ein Relikt aus alter Zeit ist. Inzwischen hat sich Vieles zum Positiven entwickelt. Ich brauche gar nicht mehr in heller Panik erwachen. Ich kann mich im Bett noch einmal rumkuscheln und dann aufstehen.

Doch, an diesem Punkt bin ich nicht mehr. Das werde ich wohl die nächsten Monazen üben. Wenn wir etwas immer wieder tun, und sei es erst mal nur um es zu tun, kommen wir irgendwann an den Punkt, dass es uns in Fleisch und Blut überging. Und dann tun wir es auch mit dem richtigen Gefühl

Viele sagen, sie können dies nicht und das nicht, weil es sich nicht richtig anfühlt. Da wollt ihr, meiner Meinung nach, den zweiten vor den ersten Schritt gehen. Es klingt komisch, doch genau die Erfahrung habe ich gemacht. Und deshalb werde ich so meinen Weg weitergehen.

Vom ganzen Schreiben ist die Angst verschwunden, vielleicht hat sie sich nen Kaffee geholt oder sie hat mitgelesen und dachte, „Joa, hat sie eigentlich recht, ich geh mal“ sie ist noch nicht weit weg das kann ich spüren, doch das ist eine weitere fiese Falle.

Zu viel zu spüren, ist im Falle HSP zu sein, sehr gefährlich. Wir können unglaublich viel spüren, davon können wir einen Overflow bekommen. Und Situationen und Gedanken, die anderen in 100 Jahren nicht kommen, können uns überrollen. Auch hier ist Vorsicht geboten!

Glaubt nicht alles was ihr DENKT

Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen Gedanklichen Situationen und denen, die ihr in der Außenwelt gemacht habt. Das heisst, ihr bildet selbst eure Realität. Kuschelig oder anstrengend.

Ich werde nun erst mal meinen Tag starten. Das waren meine Morgen-Gedanken. Kommt gut rein, und passt auf eure Gedanken auf!

Eure Jeraph