Hallo werte Leser,
eine weitere Woche ging, rannte beinahe schon. Anfang der Woche, ich kommentiere, wie der ein oder andere schon erfahren hat, wieder einmal einen Beitrag, als ich um eine nähere Erklärung gebeten wurde. Allerdings finde ich, wenn ich erkläre, wie ich zu mir fand, sollte das über den Rahmen eines Kommentares hinausgehen dürfen. (Die Unterhaltung findet ihr in meinem Beitrag bei Eule im Beitrag: „Die Angst kennen lernen“ sie hat diesen Beitrag auch kommentiert und ist somit leicht zu finden 😉 )
Das Thema war, dass diese Person hier einen Blog über die Bewältigung von Angststörungen schreibt, und ich zu gab, das sich mein HSP-Dasein auch durchaus eine Zeit als Angststörung manifestierte. Nun werde ich, etwas länger, ausführen wie ich so damit umging und wie ich mich fing. Also lade ich euch erneut auf eine Zeitreise mit mir ein, zu meiner mit schlimmsten Zeit, die ich allerdings auch dringend für meine Entwicklung brauchte.
Meine Situation war, dass ich damals ein persönliches Trauma erlebte, auf das ich gar nicht eingehen möchte. Grundsätzlich ist ja auch, dies oft ein Auslöser für Angststörungen. Ich begann das Vertrauen in die Menschen da draußen zu verlieren. Als HSP spürt man die eigene Wirkung auf andere sehr viel genauer. Da ich allerdings sehr auffällig bin, wollte ich nicht mehr rausgehen. (Ich wäre zum Beispiel niemals auf den Gedanken gekommen, meine Haare nicht mehr Rot zu färben oder mich iwie unauffälliger zu kleiden!) Als es begann, hatte ich ein halbes Jahr Pause, bis mein Studium beginnen sollte. Es begann erst unauffällig. Ich begann seltener Einkaufen zu gehen, hatte auch viel weniger Hunger. Ich hing Wäsche nicht mehr auf, sondern trocknete sie im Trockner, obwohl ich gerade das vorher genossen hatte. (Aber so vermied ich es andere Menschen zu treffen.) (Manche Symptome, die ich beschreibe, treffen vielleicht eher auf eine depressive Phase zu, aber vielleicht geht es ja öfter miteinander einher als ich denke.) Ich verzog mich in meine Gedankenwelt. Das Schlimme war, dass der Ort, der mir immer Sicherheit geboten hatte, mittlerweile zu einem sehr gruseligen Ort entwickelt hatte. Nun hatte ich ein Problem. Nicht raus können, vor Panik und nicht zurückziehen, da mein inneres Ich wirklich nicht zufrieden war. PLUS: Das zwingende Bedürfnis, Geld zu verdienen um leben zu können. Tja, ich ging also ins Studium, und lernte ein Mädchen kennen, deren Papa einen Waffelstand betrieb. Da ich immer gut mit Kunden konnte, sagte ich dass ich es gerne probieren könnte. (ich weiss, dass er verrückt klingt dass ich mich für diese Stelle anbot…) Zur Arbeitsstelle: Es war hm,… naja so ein Imbisswagen eben, der einen Standplatz in einem Park hat. Dort wurde das Teil samstags auf- und sonntags abgebaut. Das hatte der Verkäufer mit dem LKW-Fahrer zu machen. Nachdem man eben schon zig Stunden verkauft hatte. Und ihr wisst WIE VOLL Parks am Weekend sind. Und alle wollten Waffeln, einen Cappu oder etwas Ähnliches.
Nun könnte man sich fragen wie ich das geschafft habe. Unter der Woche kaum raus, sich verkrümeln und am WE dennoch DAHIN. Also ganz ehrlich? An manchen Wochenenden dachte ich, ich drehe wirklich durch, ich wusste, dass JEDER Kunde VON MIR bedient werden musste. An manchen Samstagen hab ich sowas von, für schlechtes Wetter gebetet. Mein Körper hat den Stress auch nicht lang ausgehalten, und so litt ich immens unter Rückenschmerzen. Aber ich MUSSTE daraus. Es gab keine andere Möglichkeit. Es lebt sich nicht so einfach, nur mit Bafög. Und dazu mein Studium zu beenden, war ich zu dem Zeitpunkt nicht. Ich hatte doch gerade erst begonnen.
Ich wurde gefragt wie sehr mir diese Arbeitsstelle wohl geholfen hat. Und ich denke, allein hat es mir nicht geholfen. Es hat mich oft sehr überfordert, ich habe vor Kunden geheult, und wusste nicht wo mir der Kopf stand. Aber ich bin jemand, der sehr hohe Ideale hat. Und so wie ich mich dort gab war alles andere als ideal. Ich spürte in dieser Zeit recht schnell, dass etwas sehr schief lief. Hm, und ich habe, trotz dessen, dass meine Gedankenwelt mir starke Schmerzen zufügte, weiter alles durchgearbeitet was kam. Ich habe Tagebücher geschrieben noch und nöcher, auch gern mal ein Selbstgespräch aufgeschrieben. Teilweise dachte ich, ich würde nun auch noch Schizophren werden. Doch es musste sich einfach wieder etwas ändern!
Also Tagebücher. Hm. . Ich habe immer schon viel Blödsinn mit meinem Kopf angestellt. Zum Beispiel habe ich gelernt, dass nicht nur die Gedanken, die wir doch, gefühlt, oft nicht kontrollieren können, meine Realität bestimmen. Sondern etwas, dass ich auf jeden fall kontrollieren kann. Meine WORTE! Worte haben fast schon etwas Magisches für mich. Ich liebe es mit ihnen zu spielen, Alltägliche Dinge anders auszudrücken, und die Reaktionen, der anderen Menschen darauf sind sehr spannend. XD Und so fing ich an in meinen Tagebüchern, andere Worte zu finden. Hm.
Nicht der ganze Tag war doof, sondern die Stunde. Oder: Das Simpelste in der Richtung ist, einfach mal versuchen, jeden Satz der negativ formuliert ist, positiv umzuformulieren. Nicht: Ich will ganz schnell Einkaufen um niemanden zu treffen, sondern: Ich will ruhig Einkaufen und an alles denken. Oder: Hoffentlich bekomme ich in dieser Schicht keine Panikattacke. Sondern: Bestimmt werde ich heute schaffen was, getan werden muss. Eben positiv. (Weiter unten ist mir ein tolles Beispiel passiert XD) Ich habe mir Mut zu geschrieben. Ich war für mich die Freundin um die ich das Universum gebeten habe. Ein anderer Ansatzpunkt war, dass ich gerne Lets Plays schaue. Und ich bemerkte, beim Beobachten der Spieler, dass sie weit weniger Gefühl in die Disskusionen und im generellen Umgang verwendeten. Also fing ich auch an diese Sachen in meine Sprache einzuarbeiten. Nervte mich ein Autofahrer, dann erinnerte ich mich daran dass ein Spieler jemanden mit Tomatenkopf betitelte, und machte es ihm nach. Hm, einfach um Abstand zur Situation zu bekommen. (Gern betitelte ich auch Leute vor mir in der Schlange so, und ich fühlte mich nicht allein, als sei der Spieler bei mir. Natrülich geschah die alles in meinem Kopf, die anderen Kunden beim Einkaufen bemerkten, dies nicht. 😉 )Also war einer meiner Schritte, Abstand zu den Situationen generieren. Und die Sprache und somit in Folge auch die Gedanken ändern. (Einfach mal nen Monat probieren, schadet ja nicht.)
Und wenn ich so darüber schreibe, dass die Gedankenwelt ein sehr wichtiger Faktor für mich ist, so wird mir klar, dass ein Punkt an der Arbeitsstelle, doch so wichtig, wie stressig war. Wenn ich eine riesige Schlange vor mir hatte, wechselte ich in einen Arbeitsmodus. Ich vergass plötzlich, wie VIELE leute dort waren. Ich hatte doch ohnehin keine Wahl, also Kunden für Kunden abarbeiten bis Arbeitsschluss. Und da erkannte ich, dass sich eine Wahl lassen, manchmal ganz schlecht ist. Manchmal darf ich mir gar nicht Option geben, Angst vor etwas zu haben, denn offensichtlich war es meine Wahl. (Zudem die Situation dennoch eintraf, ob ich wollte nicht, bei gutem Wetter, war der Park voll..) Auf der Arbeit funktionierte es ja nun mal. Und das ist das was, die Person für die ich es eigentlich schreibe, als Glück bezeichnet, auch ihr ließ das Leben nicht die Wahl, wenn sie etwas erreichen wollte. Allerdings glaube ich, ihr fehlt die Erkenntnis, dass sie die WAHL hatte. Und so machte ich mir auch darüber meine Gedanken. WENN es eine Wahl gibt, warum entschied ich mich immer für traurig und ängstlich sein? Es änderte nichts, niemand half mir dadurch mehr, es wurde nicht leichter, eher im Gegenteil. Tja, also sah ich mir die Wegkreuzung immer genauer an. Ich wurde wieder bewusster in meinen Gedanken. Ich glaubte einfach wieder mehr an das Positive.
Eine weitere Einsicht daraus war: Die Situation blieb die Gleiche! Ob ich positiv oder negativ war. Ich machte daraus FÜR MICH etwas Gutes oder Schwieriges. Ich konnte mir also helfen, oder mich blockieren mit meinen Gedanken. Und man will sich doch helfen, nicht wahr? Dadurch fühlte ich mich weniger als Opfer. Ich hatte mein Leben und mich im Griff. Davor fühlte ich mich schwammig, alles hatte eine Auswirkung auf mich. Ich hatte jeden Abend Reizüberflutung, und mein Drache hatte es kein leichtes Leben mit mir. Und dieses Gefühl, mag ich gar nicht. Ich fühlte mich wie Knete, ohne feste Form und wusste nicht mehr wer ICH war.
Und da kommen wir zu einem Punkt, der mein Vorteil ist, von dem ich aber nicht weiss wie das bei anderen leuts mit Angststörungen aussieht. Ich kannte mein Ich VOR diesem Trauma. Ich war strahlend und hüpfend, einfach echt glücklich in meinem Leben. Und meine Lebensumstände hatten sich durch das Trauma nicht verändert. Ich hatte meinen Drachen bei mir, meine Wohnung war noch immer in einem Haus lauter lieber Menschen. Das war allerdings auch ein Problem, denn: Nur ich, ich hatte mich vollkommen verändert. Und ich fragte mich was ich verändert hatte. Nach dieser Erkenntnis war auch klar, diese „versuchten Lösungen“, von anderen Menschen bekannt, wie: Partner- oder Ortswechsel würden mir nicht helfen. Ich war ja vorher hier auch glücklich, warum sollte ich nun an einem anderen Ort glücklicher sein als hier? Ich hatte es doch davor für „schön“ befunden. Nun kann man sagen, ja wenn du dich veränderst, willst du auch andere Umstände schaffen. Das mag auch stimmen, wenn man das veränderte Ich mag. Ich tat das auf jeden Fall nicht! Ich hatte Angst vor leuten, bei denen ich zu 100 Prozent wusste, dass sie mir nur Gutes wollten. (Hier hat mein Kopf übrigens den negativen Satz: Dass sie mir nicht schaden wollten, gegen den gelesenen Satz ausgetauscht. Nur mal für oben 😉 ) Ich traute mich nichts zu kaufen, und wenn ich Essen kaufte, brachte ich nicht den Willen zum Essen auf. Keine Kleidung passte mehr, ich war ätzend! Ich konnte mich selbst nicht leiden! Warum sollte ich dieses Ich mit veränderten Lebensumständen unterstützen? Wie sollte das helfen? OMG, das wäre doch Blödsinn gewesen. Ok, aber das hieß nur, dass ich mich wohl wieder zurück ändern musste (Eine Entwicklung, aber ein bissl zum alten Selbst, ihr versteht hoffentlich, ich meine keinen Rückschritt, denn ich war nun eine Andere. Die Erinnerungen und Wunden blieben ja, sie sollten nun heilen…). Wieder der Drang weiter an mir zu arbeiten.
Thema einkaufen: Ich habe schon an anderen Stellen erwähnt, dass ich nicht koche. Ich backe gern, aber beim Kochen vergesse ich das Abschmecken, und das geht meist nicht so gut aus. Zu meinem Glück kocht mein Drache, und das auch noch extrem lecker. Zu meinem Pech wiederum, habe nur ich einen Führerschein, und wenn beide im Studium sind, fällt es nicht so leicht auch noch gemeinsam einzukaufen. Tja, aber ich hatte keine Ahnung was ich einkaufen sollte, damit ich ein leckeres Essen bekomme. Also musste dies organisierter ablaufen. Es stresste mich zu sehr, mir iwas auszudenken, und dann meinen enttäuschten Drachen zu sehen, wenn ihm etwas fehlte. Das ist mein größtes Ding gewesen, vielleicht ist es bei euch etwas ganz anderes. Ich will nur sagen, organisiert und plant, die Dinge, die euch stressen. Es ist wie damals in einer Klausur, wenn man gut vorbereitet ist, dann fühlt man sich besser, und da sind wir wieder bei den Gedanken, dann gebt ihr euch selbst Sicherheit. Denkt auch an das Gesetz der selbst erfüllenden Prophezeiung. 😉
Was ihr daraus gewinnen könnt sind mehrere Dinge:
- Ihr könnt euer Selbst beruhigen, wenn das Gedankenkarussell startet. Sagt euch, dass ihr euch konstruktive Gedanken gemacht habt, dass ihr einen Plan habt und nun vorbereitet seid. Schreibt den Plan ruhig auf, und geht ihn EINMAL durch, dass ist die Extrawurst, die ihr eurer Angst zugesteht. Mehr nicht, ihr habt sie ernst genommen, gesehen dass ihr vorbereitet seid und dann soll es auch ok sein. (Und bitte sagte nicht, ihr könnt das nicht. Noch so ein Negativsatz, wenn er kommt setzt ich immer ein „noch“ dazwischen, denn ich habe schon viele Dinge nicht gekonnt, bevor ich sie eben, durch immer wieder einfach machen, DOCH gekonnt habe! Probiert es doch einfach mal, bis ihr es könnt! Und nehmt euch dabei alle Zeit, die ihr braucht. Wichtig ist euer Fortschritt, nicht ob ihr ein oder fünf Jahre gebraucht habt! Es ist EUER Leben! Ihr könnt entscheiden, welche Lektionen ihr lernen WOLLT! )
- Ihr habt nun einen ungefähren Plan von der Situation, also könnt ihr Ängsten besser begegnen, im Kopf meine Ich. Ihr habt nicht mehr diese schwammige Angst vor irgendwas. Ich mein, WOVOR hatte ich den Angst beim Einkaufen? Das mich jemand anspricht? Krass! Echt ne schlimme Situation. „Wissen sie wo der Feta ist?“ (den ich immer übersehe) „Na klar, dort drüben.“ Ja,.. mein Vergangenheits-Ich hatte vollkommen recht! Ist wirklich gefährlich da draußen! Ne, ihr habt diesen Plan, auch für den Worst-Case. Also wisst ihr was als Schlimmstes passieren, kann. Und das ist oft überhaupt nix wofür sich der Stress der Angst lohnt.
- Ihr habt nicht nur einen Plan der Geschehnisse, sondern auch des zeitlichen Ablaufes. Also habt ihr eine Ahnung wie lange die Situation geht. Die meisten Sachen sind doch ne Sache von einer Halben Stunde. Aber Vorsicht! Plant für die Situation wirklich genug Zeit ein. Ihr sollt nicht auf der Flucht sein, sondern gemütlich spazieren. Und wenn ihr ja einen Plan habt, dann kann es (bei mir der Einkauf) auch eine Minute länger dauern, vielleicht habt ihr so noch Zeit, etwas Schönes zu erkennen und so vielleicht sogar glücklicher aus der Situation zu kommen. 😉
Wow, ich glaube langsam hab ich mich leergeschrieben! Ich glaube das waren für den Anfang die wichtigsten Eckpunkte. Denn danach ging es mir Besser. Ich hatte einen Abstand zu Situationen geschaffen. Ich hatte durch den Job gelernt, dass ich mehr kann als ich mir zutraue, und das sogar verdammt gut, denn zum Schluss hatte ich Stammkunden, die Kunden freuten sich mich zu sehen. Ich habe die Schlange von Menschen echt unterhalten, und trotz einstündigen Wartens auf eine simple Waffel, war die Stimmung meiner Schlange meist gut. Natürlich hat auch das mein Selbstvertrauen gepusht. Aber das ging ja auch nur, weil ich mich dafür entschieden hatte. Ich habe glaube ich, einem Psychotherapeuten eine Menge Geld gekostet, weil ich einfach selbst an mir gearbeitet habe. *lach* Aber ich muss sagen, auch meine Zeit in der Angst, war extrem spannend. Ich mag verrückt sein, allerdings habe ich Erfahrungen mit mir selbst gemacht, die ich absolut nicht missen will. Ich kenne nun meine Ausstrahlung, wie ich auf leute wirke, und wirken kann. Ich merke, dass ich natürlich beeinflusse, wie andere auf mich zukommen. Dass alles hätte ich ohne die verrückten Ängste, die depri-phasen, und diese ganze schwierige Zeit nicht erfahren. Und nun wo ich mich auch in dieser Phase kenne, kann ich wieder selbst bestimmen. Manchmal liege ich im Bett, natürlich kommt immer mal eine Angst zu besuch. Aber dann liege ich dort und denke: „Ich bin hier zu haus, in MEINEM Bett, es ist MEIN Leben, und das WILL ich mit schönen Gedanken genießen. Und deshalb entscheide ich mich bewusst dafür, jetzt etwas Schönes zu denken! Es ist MEINE Entscheidung!“ Und dann lenke ich meine Gedanken um. Für andere ändert sich ja dadurch nichts, nur für mich. Kein schlechtes Gewissen, oder keine Angst bringt irgendetwas Gutes!
Tja, ich habe keine Ahnung, wer diesen laaaaaaangen Text, echt bis hier her liest. Ich fürchte auch, dass ich etwas redundant war, allerdings habe ich nun 3 Stunden durch geschrieben. Einfach bloß den Gedanken freien Lauf gelassen. Ich dachte auch mehrfach daran, das der Text zu lang sei. Allerdings, wollte ich mir auch den Raum nehmen! Ich war eben noch nicht fertig mit meinem Text. Ich hoffe, ihr hattet trotzdem Spaß bei meiner erneuten Zeitreise.
Bis bald
Eure Jeraph
P.s das Irrationalste am Ganzen war, bei allen Ängsten, hatte ich nie die Angst, das mich jemand im Job auf meine schlechten Zähne ansprach, oder dahingehend negativ reagierte. Und das zeigt doch wieder wie verrückt Ängste sind! Die Angst vor dem Zahnarzt bewältigte ich dann auch gleich mit in dieser Zeit.